Über uns

Wer wir sind

Unser Team

Klaus Schoo



Physiotherapeut

  • Physiotherapie (PT) / Krankengymnastik (KG)
  • Manuelle Therapie (MT)
  • Osteopathie
  • Funktionelle Diagnostik
  • Funktionelles Training
  • Rückenschule
  • Yoga
  • sektoraler Heilpraktiker für Physiotherapie

Christine Dirks



Heilpraktikerin & Kinderkrankenschwester

  • Osteopathie
  • Hypnose (Yager-Therapie, Simpson-Protokoll)
  • Angst- und Traumatherapie
  • Burnout
  • Homöopathie
  • Neuraltherapie
  • Ohrakupunktur

Martina Hoffmann



Praxismanagement

  • Wellness- und Massagetherapie
  • Fußreflexzonen-Massage
  • Ganzkörpermassage
  • Teilmassage
  • Aromaöl-Massage

Helke Reents



Physiotherapeutin

  • Staatlich anerkannte Physiotherapeutin
  • Rückenschullehrerin KddR
  • Funktionelles Training
  • Studium der Psychologie

Paula Müller



Physiotherapeutin

  • AK (Kineosologie)

Ihr gegenüber

Neben allen therapeutischen Prozessen und unserer Professionalität als Behandler*in stehen wir auch als Personen vor Ihnen, mit unseren Eigenschaften und Fähigkeiten, Macken und Einschränkungen, unserer Lebenserfahrung und als gläubige/r Christ/in, die wir eben auch auf unserem Entwicklungsweg sind. Und als solche möchte wir ebenso wahrgenommen werden, wie auch als Therapeuten/innen.

im Detail

Unser Angebot

Die Aufgabe der Physiotherapie ist es, Ihnen zu ermöglichen, wieder schmerzfreie bzw. schmerzreduzierte Bewegungsabläufe und verbesserte Haltung zu erlangen. Das passiert durch Anamnese, Befundung, Beobachtung von Haltungs- und Bewegungsabläufen und dem Erlernen der entsprechend korrigierten Haltung und Bewegungen. Im Grunde ist es ein Ablauf von Erlernen und Trainieren neuer Muster mit dem Ziel, „fehlgeleitete“ Haltungs- und Bewegungsmuster aufzulösen und durch die biomechanischen verbesserten Abläufe zu ersetzen.

Unsere Stärke ist zweifelsohne die Analyse von fehlerhaften Bewegungsmustern, das Erkennen von Dysfunktionen in Haltungsmustern und mit Ihnen zusammen das Erarbeiten funktioneller Bewegungsmuster und -abläufe. Dieses gilt für den schmerzenden Rücken, genauso wie für alle Gelenke des Körpers und natürlich auch für die gesamte Bewegungskoordination.

Dieses Erlernen Sie in der Physiotherapie bzw. Krankengymnastik, deutlich vertiefen und präventiv tätig werden können Sie in unseren professionellen Rückenschulkursen.

Die MT ist eigentlich keine Ergänzung der Physiotherapie, sondern oft eher die Voraussetzung dafür, dass die Physiotherapie überhaupt sinnvoll durchgeführt werden kann. Was nützt das schönste Rückentraining, wenn es Blockaden an der Wirbelsäule gibt, die die Aufrichtung oder Rotation der Wirbelsäule schmerzhaft oder unmöglich machen.

Die schönsten Schulterübungen wirken nicht, wenn das Schultergelenk/-blatt dezentriert ist oder die Gelenkkapsel verklebt ist und so jede Bewegung schmerzhaft wird.

Eine Hüft- (=Cox-) Arthrose wird man nur durch Manuelle Therapie wieder beweglich bekommen, nicht durch reines Bewegungstraining.

Manuelle Therapie (auch fast gleichzusetzen mit parietaler Osteopathie) umfasst neben der Anamnese eine spezielle Befundung von Statik, Gelenk- und Wirbelsäulen-Beweglichkeit, Halteapparat und spezielle Maßnahmen und Techniken, Gelenke und Wirbelsäule zu stabilisieren oder zu mobilisieren, Bewegungsabläufe zu ermöglichen, die eingeschränkt waren oder gute Kompensationsabläufe zu ermöglichen, wo funktionelle Bewegungseinschränkungen strukturell geworden sind. Es werden selbstverständlich die einzelnen Gelenke untersucht und behandelt, aber immer im Kontext des gesamten Körpers:

Warum führt eine Blockade des oberen Sprunggelenks zu einer Blockade des Iliosakralgelenkes? Warum führt eine Beckentorsion zu einer Blockade zwischen Atlas und Occiput? Warum führt eine Blockade zwischen dem 3. und 4. Halswirbel oft zu einer Blockade zwischen dem 8. und 10. Brustwirbel, usw.?

Diese Zusammenhänge zu erkennen, die funktionellen Störungen verschiedener Ebenen zu verstehen, richtig zu deuten und zu behandeln – bestenfalls zu beseitigen – ist Aufgabe der Manuellen Therapie.

Ich bin durch langjährige Erfahrungen, durch verschiedene Zertifizierte MT-Ausbildungen und durch die osteopathische Ausbildung in diesen Bereichen hochqualifiziert und (wirklich ohne Hochmut und bei aller Selbstkritik) ich behandle weit über dem Durchschnitt der meisten Manualtherapeuten. Und das mit dem entsprechenden Erfolg. Das bedeutet für die Krankenkassen: Ich arbeite wirtschaftlich, weil weniger Behandlungseinheiten und deutlich weniger Medikamente benötigt werden. Das bedeutet für die Patienten: Effiziente und zielgerichtet Behandlungen, weniger Zeitaufwand, weniger Medikamente, oft deutlich verbesserte, schmerzreduzierte Bewegungen und sehr schnell gezielte Mitarbeit des Patienten/der Patientinnen. Das bedeutet für die Ärzte: Wir behandeln nach Notwendigkeit und zielgenau, da wir umfassend befunden und effektiv behandeln.

Wir „schnorren“ keine Heilmittelverordnungen, um unsere Praxis auszulasten (sie ist über alle Maßen ausgelastet), wir möchten nur, dass Patienten konsequent behandelt werden, wie es nötig und vertretbar ist und wie es in guter Absprache untereinander (und unter Berücksichtigung der Arztbudgets) möglich ist.

Wir wünschen uns sehr, dass Ärzte bei uns nachfragen, wie der Stand der Behandlung ist, welche Behandlungsoptionen es gibt, gerne bei Behandlungen mit dabei sind. Es ist hierzulande noch so, dass Ärzte das alleinige Recht haben zu diagnostizieren und Heilmittelverordnungen auszustellen, die von Krankenkassen bezahlt werden.

Aber ganz klar: Die Expert*innen für funktionelle Diagnosen des Bewegungsapparates sind wir Physiotherapeut*innen mit MT-Ausbildung – nicht die Ärzt*innen. Die Ärzt*innen sind die Diagnostiker für strukturelle Diagnostik und Pathologie. Deshalb dürfen wir mit der Zusatzqualifikation des Heilpraktikers bzw. sektoralen Heilpraktikers Patienten diagnostizieren und behandeln auch ohne ärztliche Verordnung. Dieses wird jedoch nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen und ist eine Selbstzahlerleistung. Immer mehr Patienten nutzen diese Möglichkeit wegen unseres Knowhows und der Zeit, die wir uns nehmen, Patienten wirklich wahrzunehmen. Gerne teilen wir unsere Befundung den Ärzten/innen mit, sofern die Patienten/innen einverstanden sind.

Während sich die Manuelle Therapie ausschließlich mit allen skelettalen Strukturen befasst – Muskulatur, Gelenken, Bändern, Sehnen, z.T. Faszien sowie den neuronalen Strukturen, also den versorgenden Nerven, arbeitet die Osteopathie immer mit allen Körpersystemen:

  • den skelettalen Strukturen -> parietale Osteopathie
  • dem Organsystem -> viszerale Osteopathie
  • dem Craniosacralen System -> Craniosacrale Osteopathie

Die parietale Osteopathie ist im gewissen Sinne aus der Manuellen Therapie hervorgegangen und arbeitet nach ähnlichen Prinzipien. Sie ist in der Osteopathie aber nie isoliert, sondern steht im dichten Zusammenhang mit der viszeralen Osteopathie. Jedes Organ hat seine nervale Versorgung, wie alles andere auch, aus dem Gehirn und weiterlaufend aus den Segmenten des Rückenmarks, d.h. jede Störung an der Wirbelsäule kann zu Störungen an den Organen führen, jede Störung der Organe zu Störungen der Wirbelsäule. Um das aber ganz klar abzugrenzen: Osteopathie kann keine Blinddarmentzündung behandeln, keinen Herzinfarkt, kein Diabetes, also keine akuten Erkrankungen der Organe. Das ist und bleibt Sache der Ärzte / Ärztinnen, sowohl die Diagnostik als auch die Behandlung. Wir können aber helfen, die nervale Versorgung der Organe zu verbessern, die Blutversorgung, die Eigenbeweglichkeit der Organe und die Beweglichkeit der Organe im Körper.

Jedes Organ ist eingelagert in Bindegewebshüllen, die jedes Organ vom anderen abgrenzen, aber durch ihre Gleitfähigkeit auch zueinander beweglich machen. Jedes Organ muss ich bei allen Körperbewegungen in gewissen Maßen auch mitbewegen. Verkleben diese Bindegewebshüllen aber miteinander, kommt es zu unphysiologischen Zugbelastungen an den Organen und ggf. auch an ihren Aufhängestrukturen am Skelett. Ebenso kommt es oft zu unphysiologischen Zügen auf die blutver- und entsorgenden Strukturen der Organe bzw. auch der lymphatischen Abflüsse – schlechtere Blutversorgung und Stauungen sind die Folge.

Über den Faktor Zeit reduziert all das die Gesundheit der einzelnen Organe und gegebenenfalls auch das Zusammenspiel des Organsystems.

Osteopathie kann durch genaue Anamnese, Befundung, Erkennen von Zusammenhängen und gestörten Funktionsfolgeketten sowie gute Palpation („begreifendes“ Abtasten) und zielgerechte Behandlung helfen, die Organgesundheit wieder deutlich zu verbessern.

Was Osteopathie nicht kann:

  • Folgen von unsinniger Ernährung beseitigen
  • Folgen von Bewegungsmangel beseitigen
  • Folgen von Stress und beruflicher seelischer Belastung beseitigen

Osteopathie hilft, Funktionen in Ihrem Körper zu verbessern, das Gesamtsystem Körper wieder zu optimieren – alles andere ist Ihr Job! Sie müssen ggf. abnehmen, sich mehr und besser bewegen usw., eben ihre krankmachenden Muster verändern. Wir stehen Ihnen gerne mit Beratung und einem sinnvoll abgestimmten Kursangebot zur Seite. MACHEN müssen Sie, wir sind Helfer, keine Heiler.

Die Craniosacrale Osteopathie ist der wissenschaftlich am wenigsten akzeptierte Bereich der Osteopathie. Hier ist es die subjektive Einschätzung des Therapeuten, ob er/sie den sogenannten Craniosacralen Rhythmus spürt und in welcher Form. Ob er/sie diese „Pumpbewegung“, die keine „messbare“ Amplitude hat, in ihrer Auswirkung am Schädel (Cranium), am Kreuzbein (Sacrum), im Körper wahrnimmt.

So schwierig die „Cranio“ auch nachzuvollziehen ist, so ist sie für uns nicht aus den Behandlungen wegzudenken, da sie das Nervensystem, das skelettale System des Kopfes und die Gesamtheit des Organismus über das vegetative Nervensystem beeinflusst.

Osteopathie ist also alles anderes als eine Wellnesstherapie. Sie setzt eine fünfjährige Fortbildung voraus, mit umfassenden Kenntnissen des Körpers und seinen Zusammenhängen – somit stellt sie höchste Ansprüche an die/den Therapeuten/in, der/die sich ständig auf diesen Gebieten weiterbilden muss.

Da wir, Christine Dirks und Klaus Schoo, in der Osteopathie ausgebildet sind und einem Verband angehören, übernehmen gesetzliche Krankenkassen zum Teil die Kosten der Behandlungen. Erkundigen Sie sich bitte bei Ihrer Krankenkasse.

Unsere Kiefergelenksbehandlungen stellen immer den Zusammenhang her zwischen Kiefergelenk und Körperstatik (Kopf, HWS, Becken) und ggf. Organen (z.B. Speiseröhre / Magen etc.), da die Stellung des Kiefergelenkes von vielen Faktoren beeinflusst wird.

Neben der „reinen“ Kiefergelenksbehandlung wird also auch die Halswirbelsäule behandelt, der Schädel, ggf. das Becken / ISG, Muskeln und Bindegewebe, die zum Kiefer führen, sowie besonders auch die Brustwirbelsäule.

Daneben untersuchen wird den Aufbiss der Zähne (Verzahnung / Okklusion), beraten bei Schienentherapie durch den Zahnarzt / die Zahnärztin.

Beckenbodentraining bei Harnverlust, Blasenschwäche, nach Operationen oder Schwangerschaft oder ein genereller Mangel an Beckenbodenstabilität wird innerhalb der physio- und manuellen Therapie behandelt. Spezielle Probleme der weiblichen Beckenorgane (Blase, Gebärmutter, Rectum, Verklebungen, Senkungen, Regelschmerzen, etc. werden von Christine Dirks osteopathisch behandelt.

Unsere berufliche Vita

Erfahren Sie hier mehr über uns und unser berufliches Leben.

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