Yoga als Weg zu mehr Beweglichkeit, Stabilität und innerer Ruhe

Yoga und Rückenschule

Kursleitung: Klaus Schoo, Yogalehrer und Rückschullehrer

Helke Reents, Rückschullehrerin

(Kursinhalte nach BDY-Ausbildung und Qualitätskriterien)


Anmeldung unter: Tel. 04921/919959 

oder per WhatsApp oder Signal unter 016099248699

KurseZeitplan (gültig ab November 2023)
RückenschuleMontags 18 -19 Uhr bei Helke Reents (Präventionskurs, wird von den gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst)
RückenschuleDienstags 18.15 -19.15 Uhr bei Klaus Schoo (Präventionskurs, wird von den ges. Krankenkassen bezuschusst)
RückenschuleDienstags 19.30 -20.30 Uhr bei Klaus Schoo (Präventionskurs, wird von den ges. Krankenkassen bezuschusst)
Yoga und Yoga für MännerMittwochs 18.15 -19.15 Uhr (z.Zt. belegt) und 19.30 -20.45 Uhr Yoga nur für Männer
Yoga
und Yoga flow
Donnerstags 18.00 -19.15 Uhr Yoga für Anfänger und Fortgeschrittene
19.30 Uhr Vinyasa Yoga mit Ashtanga-Elementen (z.Zt. belegt, einfach mal anfragen)

Einige Informationen zu meinen Yogakursen:

Es fängt wahrscheinlich mit einigen Enttäuschungen an:

  • Der Yoga, den ich anbiete, führt wahrscheinlich niemanden zur Erleuchtung, ist auch nicht mein Ziel. Ich habe auch keine Ahnung, wie Erleuchtung aussieht.
  • Für mich ist Yoga frei von Religion, Ideologie, irgendwelchen heiligen oder unheiligen Ritualen und Esoterik.
  • Yoga ist kein Egotrip, Yoga dient nicht dem Selbstoptimierungswahn oder der Abkehr von der Welt und ist fern von der Überheblichkeit mancher Yogis und Esoteriker.
  • Auch das als Klarstellung: wir distanzieren uns ausdrücklich von den Praktiken der Yoga Vidja oder anderen undurchsichtigen Anbietern. Irgendwelches rechtsgerichtetes oder anderes obskures Gedankengut hat bei uns nichts verloren.
 

Für mich ist Yoga:

  • Erstmal kein Weg aus der Welt heraus, sondern ein Weg in die Welt hinein. Yoga ist ein Weg, vielleicht kann er ein Entwicklungsweg sein, zu mehr Achtsamkeit – nicht nur für die eigenen Bedürfnisse, sondern genauso für die Bedürfnisse der Mitmenschen, der Umwelt, der Natur.
  • Und vielleicht ist es zuweilen auch ein Erkennen: ein Erkennen, dass meine Bedürfnisse eigentlich nicht die der materiellen Art sind, denn sobald diese befriedigt sind, entstehen schon wieder neue Bedürfnisse nach haben wollen, besitzen wollen, neue Befriedigung. Ich glaube, es ist oft das Bedürfnis nach Tiefe, nach Freiheit, wie auch nach Anbindung, nach Erfahrungen, die mehr sind als das tägliche Drehen im Hamsterrad – sowohl der Gedanken, als auch unseres Tuns.
  • Deshalb ist der Yoga, den ich mit Euch praktizieren möchte, natürlich ein Weg der körperlichen Erfahrung, über Körperhaltung und Bewegung, aber ganz viel auch über Wahrnehmung des Körpers, der Atmung und wenn es gut läuft, auch mal der Ruhe und Stille.
  • Der Yoga, den wir praktizieren, ist nicht nur reine Entspannung, ist Teil des Hatha-Yoga-Systems, aber durchaus auch anstrengend und herausfordernd – immer entsprechend der eigenen körperlichen Möglichkeiten.
  • Der Yoga hat als Basis den achtgliedrigen Weg nach Patanjali, er beinhaltet also nicht nur die Asanas (Körperhaltungen), sondern genauso gut auch das Pranayama (grob gesagt: die Atemübungen), die Meditation und es wird auch immer wieder mal darum gehen, eigenes Denken und Handeln zu reflektieren.

Hat der Yoga eine Zielsetzung:

  • Das bestimmt jede/r für sich.
  • Mein Ziel als Yogalehrer ist es natürlich, die Teilnehmer*innen zu begleiten, achtsam für sich und den Körper zu sein, den Körper beweglicher und stabiler zu machen, sich selbst im Yoga (und im Alltag) besser wahrzunehmen.
  • Achtsamkeit heißt nicht, dass ich jedem Zipperlein nachgebe und mich nur noch um mich selbst drehe. Achtsamkeit ist für mich die Fähigkeit zu erkennen, worauf muss ich reagieren, worauf nicht, mich selbst ein Stück zurückzunehmen, etwas weniger mein Ego zu päppeln, sondern authentisch zu werden, eigene Konditionierungen und daraus resultierende Handlungsweisen und den Umgang mit sich selbst zu erkennen… und vielleicht zu verändern. Yoga kann ein Weg dahin sein, nicht, weil einer sagt, wo es lang geht, sondern durch Erfahrung von innerer Ruhe und Stille.
  • Das erreicht man nicht durch „mal Yoga machen“ … es ist schon auch ein Weg des Übens …

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